Der Palazzo Braschi aus dem 18. Jahrhundert im Herzen des Roms der Renaissance und des Barock beherbergt das Museum von Rom. Es ist die bedeutendste Institution für die Erforschung der Sozialgeschichte und der künstlerischen Aktivitäten in Rom vom Mittelalter bis zum frühen 20. Jahrhundert.
Seitdem hat sich die ursprüngliche historisch-dokumentarische Berufung zugunsten der künstlerischen Aufwertung des Museums weiterentwickelt, das aus einer Sammlung von etwa 120.000 Objekten besteht, darunter Gemälde, Skulpturen, Drucke, Fotografien und Kleidungsstücke.
Auch aus diesem Grund folgt die neue Ausstellung, die am 28. März 2017 eröffnet wurde, angesichts der Menge und Art der Materialien der Sammlung einem eher thematischen als chronologischen Weg durch die Ausstellungsräume, die sich jetzt im zweiten und dritten Stock des Gebäudes befinden. Der erste Stock hingegen ist für temporäre Ausstellungen vorgesehen, die dazu beitragen, die Bekanntheit des Ortes und des Museums zu steigern und das römische Kulturangebot mit Veranstaltungen von großem Interesse zu bereichern, die darauf abzielen, das Zusammentreffen verschiedener Zielgruppen im Museum zu erleichtern.
